Geburtstagsparty 25Jahre "Wunderbuntd" im Tivoli - Freiberg am 05.04.2012 mit Gästen

Wunderbuntd mit Soldi & Jens an der Spitze haben Freunde, Fans und alle Liebhaber besonderer Musik eingeladen, um mit Ihnen die "Silberene"Hochzeit vom Projekt Wunderbuntd zu feiern. 25Jahre....eine lange, schöne Zeit. Somit war auch das Konzertprogramm sehr umfangreich.

18.15 Uhr ging es los mit dem Kinderprogramm "Bilderbuchkonzert".

Dann gab es CountryBlues mit "Bearded Rockling" und Unplugged Musik mit Nobert Jäger und den Voigtsdorfern.

Natürlich durfte ein Ausschnitt von der "Franziskus" Oper nicht fehlen.

Schauspieler Jörg Simmat und Maria Guse am Saxophon spielten die "Falkenszene" aus dem Stück.... eine schöne Abwechslung zwischen der Musik. Auch die Blechbläser aus Freiberg gratulierten mit einen Ständchen. Und dann ging es rockig, lauter und wilder zu.

Rios Lieder wurden gespielt, und Wunderbuntd waren in ihren liebsten Element. Der Traum

ist nicht aus...., denn Rio Reisers Lieder leben weiter. Ein toller Abend ging gegen 24Uhr zu Ende. Danke dafür ! 280 Fans waren sehr zufrieden.


Monokel Kraftblues am 07.04.2012 im Malzhaus Plauen

Im schönen Kellergewölbe im Malzhaus in Plauen rockten die Kraftblueser Lefty, Kuhle, Pitti und Dicki vor rund 180 Zuschauern und Fans. Sie zeigten und spielten ihre messerscharfen Riffs. Die Erkältung von Lefty war nicht anzumerken. Und es gab die langerwartete Ankündigung, dass die neue CD am 1.Mai wohl erscheinen wird. Es war wieder mal ein blusig-rockiger Abend mit der Kraftbluesbrigade aus Berlin. 2,5 h Musik vom Feinsten.

Julia Neigel & Band beim Rockkonzert am 13.04.2012 in der "JU"

Julia Neigel Rockkonzert

 

Endlich war es wieder einmal soweit. Am 13.4.2012 gastierte Julia Neigel im Dresdner Liveclub „Tante Ju“. Lange musste man darauf warten, sie einmal live zu sehen. Ursprünglich war das Konzert für den 10.12.2011 geplant. Ich war schon sehr gespannt auf die Powerfrau aus Mannheim. Also machte ich mich auf in die „JU“ nach Dresden. Es war mein erstes Livekonzert mit ihr.

 

Natürlich kannte ich Julia Neigel aus den Achtzigern,  als sie sich noch Jule Neigel nannte und aus den TV-Rockshows dieser Zeit. Seit einiger Zeit ist sie nun wieder da mit verändertem Namen und coolem Sound -  live und im Rampenlicht. Obwohl ich wenig Fernsehen schaue, konnte ich sie bereits in verschiedenen Talkshow und kurzen Musikeinlagen wieder erleben.

 

Als ich die „JU“ betrat, einen Club, den ich gut kenne, fiel mir sofort auf, dass das Publikum heute ein ganz anderes war, als ich es sonst kannte. Der Saal war gut gefüllt und die Gäste bunt gemischt. Allerding überwog die Generation der 35  bis 50- jährigen eindeutig.

Vor dem Konzert gab es unter meinen Bekannten sehr viele unterschiedliche Meinungen über Julia Neigel und ihre Musik. Selten war das in der Vergangenheit bei einem Künstler der Fall; noch ein Grund für mich, das Konzert zu besuchen und meine eigenen Erfahrungen mit der Künstlerin live zu machen. Also hab ich mir ein Bierchen geholt und am Fanshoptisch etwas gestöbert. Natürlich wurde dort auch ihr neues Livealbum „Neigelneu“ angeboten. Bis zum Konzert lief über einem Videomonitor Musik, wie sie in Liveclubs gespielt wird. Das schuf gleich die richtige Atmosphäre.

 

Nach 21 Uhr war es dann soweit, das Intro erklang, die Begleitband betrat die Bühne, und eine gut gelaunte Julia Neigel erschien mit dem ihr eigenen Strahlen und der gewohnten Power im Rampenlicht. Sie eroberte sofort die gut beleuchtete Livebühne und zeigte ihrem Publikum: „Ich bin voll da und keiner kommt an mir vorbei“. Das Intro war ein wirklicher „Startschuss“ zum Konzert und hat mir gut gefallen. Mit der rockigen Nummer „Herzlich Willkommen“ begrüßte sie ihre Gäste und klatschte die Fans in den ersten Reihen ab. Sie suchte sofort die Nähe zum Publikum und das gelang ihr auch.

 

Was jetzt geboten wurde, war ein Konzert mit 100% Julia Neigel an der Spitze, die durch ihre Rasse und kraftvolle Stimme das Tempo bestimmte. Ihre Begleitband mit dem Dresdner Joerg Dudys an der Gitarre, dem Italiener Mario Garruccio an den Drums, Simon Nicholls an den Keyboards, dem Amerikaner Roaul Walton am Bass und der Backgroundsängerin Sonja Wiegand unterstützten sie sehr gut. Julia Neigel war eine Zeit lang nicht auf der Bühne zu erleben und man spürte, dass sie wieder voller Tatendrang ist. Sie hatte reichlich Spaß bei dieser Mugge. Ihre durchweg deutschen Songs erzählen viel von Liebe, Beziehungen und dem Leben. Es gibt viele Parallelen zu ihrem Leben mit Erfolgen, Enttäuschungen, Krisen und neuem Glück. So sind auch ihre Lieder, mal leise, mal laut und rockig, dann wieder nachdenklich. Nach einer ruhigen Ballade rockte sie wieder wie ein Wirbelwind über die Bühne. Zwischen den vorgetragenen Songs erzählte Julia Neigel viel aus ihrem Leben und kündigte an, dass sie jetzt mehr zu sehen und zu erleben sein wird als in den letzten Jahren. Gut so!

 

Nach einer Pause war der zweite Teil auch mit den Klassikern aus ihrem nun fast

30- jährigen Schaffen auf der Bühne gespickt. Man glaubt es kaum, dass sie uns bereits sei 3 Jahrzehnten mit ihrer Power und ihren Songs begleitet und noch immer ist sie voll da. Ich mag nicht so Vergleiche zwischen den Künstlern, weil jeder eine eigenständige Persönlichkeit ist, aber ihr Auftreten, ihre Konzertpräsentation und ihre Energie erinnerten mich an einen Liveauftritt von Petra Zieger. So habe ich es jedenfalls empfunden. Viele ihrer Songs sind gelungen, aber besonders gefallen – weil wild und kraftvoll – hat mir der neue Song „Wohin“. Überhaupt finde ich, dass ihr Livealbum etwas für Leute ist, die auf deutsche Rockmusik mit einer eigenen weiblichen, kräftigen Stimme stehen.

 

Natürlich durfte das Vorstellen der Band mit dem jeweiligen kleinen musikalischen Soli nicht fehlen. Aber getragen wurde das Konzert von Julia Neigel. Immer wieder forderte sie das Publikum zum Mitsingen und Mitklatschen auf. Der Sound war ausgezeichnet, die Technikcrew des Liveclubs hatte wie immer einen tollen Job gemacht. Nach 2 Stunden sehr guter deutscher Rockmusik durfte dann natürlich der Klassiker schlechthin von Julia Neigel – „Schatten an der Wand“ – nicht fehlen. Mit diesem Song schaffte die gebürtige Russlanddeutsche Ende der Achtziger Jahre den Durchbruch. Die Zuhörer genossen diesen Song, der sie mitnahm in die Zeit ihrer Jugend. Julia mischte sich unters Publikum, die Fans wurden in den Song einbezogen und der Hit zur stimmungsvollen Maxi-Single. Damit war natürlich die Musikfreude auf dem Höhepunkt, und aus vielen Kehlen schallte es durch den gesamten Live-Club. Unter Beifall gab es die Zugaben „Sehnsucht“ und zum Abschluss den „Perfekte(n) Tag“….

 

Ich hätte mir zwar vom Dresdner Publikum noch mehr Leidenschaft gewünscht bei dieser Powerfrau, aber leider sind wir alle keine 20 mehr. J Alles in allem war es ein sehr gutes Livekonzert mit einer Stimme, die es wirklich in sich hat…. und einer Frau mit Durchhaltevermögen, an der sich andere eine Scheibe abschneiden können.

 

Zufrieden und mit vielen neuen Liveeindrücken ging es dann zurück in meine erzgebirgische Heimat. Mir hat das Konzert sehr gefallen und ich kann allen, die kraftvolle deutsche Musik mögen, nur empfehlen, einmal einen Liveauftritt mit Julia Neigel zu erleben. Und weil Julia während dem Konzert angekündigt hat: „Ich werde jetzt öfter kommen“, wird dazu auch Gelegenheit sein. Gut so…

"Karat" Tourauftakt 2012 im DasDieBrettl-Erfurt am 14.04.2012

Die legendäre Band Karat begann wie jedes Jahr im bestuhlten schönen Saal "DasDieBrettl" in Erfurt ihre Tour 2012. Das Haus war voll besetzt, und die Band machte zwischen 20 Uhr und 22.30Uhr ein tolles Konzert mit viel Abwechslung. Es gab alle grossen Hits zu hören von "Albatros" bis zum "blauen Planet", Gags zwischendurch, neue Hits und ein Unplugged Teil. Die Zuschauer und Fans wurden immer lockerer und die Stimmung war trotz Tisch+Stuhlreihen sehr gut. Auch der Sound passte.... Somit war es ein Superkonzert mit Claudius Dreilich und seinen Mannen.

Blues mit "Cassie Taylor" am 19.04.2012 in der TanteJu-Dresden

Ein kleines handverlesenes Blueskonzert gab es am Do 19.04.2012 im Liveclub "Tante Ju".

Leider waren nur ganz wenige Zuhörer da, aber sie waren da, und das Konzert sehr hörenswert. Die Tochter von Otis Taylor, Cassie Taylor, stellte ihre CD "Blue" vor. Vor einem Jahr war die Bassserin noch mit Rufs"BluesCaravan" unterwegs und man muss sagen, sie hat sich verbessert. Unterstützt wurde Cassie dabei von Garry Moores Sohn John, der sehr feine Riffs spielte. Man sollte sich die zwei Namen merken und ich hoffe, dass sie weiter durch Deutschland touren.

Mike Seeber Trio + Gäste am 27.04.2012 im FrannzClub Berlin

Bluesfeeling und geilen Bluesrock mit Mike Seeber gab es im FrannzClub auf dem Prenzlauer Berg an einem sonnigen Freitagabend; viele bekannte Gesichter auf und vor der Bühne. Mike rockte und blueste mit vielen Gästen. Kuhle Kühnert von Monokel, Basti Baur und Matze Stolpe unterstützen ihn. Es war ein geiler Abend mit vielen Freunden

im schönen Berliner Club. Hoffen wir, dass das Mike Seeber Trio weiter so macht.